28.01.2017

Blind date heute - Nähzimmerplaudereien/Ines

Hallo Ihr Lieben!

Ich freue mich riesig, dass ich mich heute bei den "Blind Dates" der Modern Cologne Quilters vorstellen darf, obwohl ich gar keine "hundertprozentige" Quilterin bin, sondern eher eine Allround-Näherin.

Ich heiße Ines, bin Mitte 40 und komme aus Ulm in Baden-Württemberg. Dort geboren und aufgewachsen, kehrte ich nach Stationen in Stuttgart, Hamburg und München vor 13 Jahren wieder zurück um meinen elterlichen Betrieb zu übernehmen. Hier lebe ich nun mit meinem Mann und vier Söhnen zwischen 10 und 16 Jahren in einem großen Haus mit viel Platz und einem eigenen kleinen Nähzimmer.


Handarbeiten begleiten mich schon durch mein ganzes Leben. Meine Oma brachte mir Stricken bei und früh durfte ich an die Bernina meiner Mutter. Damals war der Kniehebel noch zum Gasgeben da. Als ich ca. 14 Jahre alt war, beschloss meine nähbegeisterte Mutter, dass ihre beiden großen Töchter je eine eigene Nähmaschine  bekommen sollten. Tatsächlich kaufte sie zwei Berninas, so dass im Nähzimmer dann drei Nähmaschinen zur Verfügung standen. Genäht wurde alles: Kleidung, Gardinen, Tischdecken,… . Durch Projekttage in der Schule lernte ich bei einer Schneiderin, wie man richtige Hosentaschen einnäht und auch der Reißverschluss sah nun aus "wie gekauft". Mit Burda- und Neue-Mode-Schnitten verbesserte ich mein Nähkönnen immer mehr: Blazer, der ersten Minirock, Tanzstundenkleider, eine Jeansjacke, viele Festkleider und auch mein standesamtliches Hochzeitskleid.


In den Jahren der Berufsfindung hätte ich mir einen Beruf mit Nähen, Schneiderei, Schnitterstellung sehr gut vorstellen können. Doch mir wurde von Seiten der Schule sehr davon abgeraten - ich solle das Hobby nicht zum Beruf machen - und so studierte ich Wirtschaftswissenschaften.


Meinen ersten Sohn benähte ich noch ein wenig und dann stagnierte ich. Alle Schnitte schienen nur noch für Jersey ausgelegt zu sein. Ich fand keine schönen Schnitte mehr für Webware. Auch im Stoffladen dehnte sich alles! Das ging mit meiner mittlerweile 25 Jahre alten Nähmaschine gar nicht gut. Was ich nähte, passte nicht mehr und durch mittlerweile vier kleine Kinder und meinen Betrieb hatte ich auch kaum noch Zeit.


Mein Mann überredete mich dann vor ein paar Jahren, eine neue Maschine zu kaufen (eine Bernina 450 Aurora), aber so recht warm wurde ich mit diesem dehnbaren Zeugs immer noch nicht. Irgendwann stieß ich in der Bibliothek auf ein Quiltbuch von Kaffe Fassett. Das war der Wahnsinn, was der aus Stoffen herausholte und diese Farben erst! Und das müsste ich ja auch können: Geradeausnähen konnte ich gut und zudem dehnen sich diese Patchworkstoffe ja nicht. Ich lieh mir ein Buch nach dem anderen aus, nahm diese Bilderbücher in den Urlaub mit und bestellte mir aus den USA ein "Quiltkit", um einen Kaffe Fassett-Quilt nachzunähen (der ruht immer noch in einer Kiste - Schande über mich).


Gleichzeitig entdeckte ich die Welt der Nähblogs und dass es sowas wie eine Nähmaschine für dieses dehnbare Zeugs gibt. Damit müsste es doch möglich sein, wieder tragbare Kleider zu nähen. Ohne Ahnung marschierte ich in den Nähmaschinenladen, aus dem ich mit einer Babylock enlighten wieder rausmarschierte.


Dazu kam noch ein Kontakt zu einer Ebook-Schnitt-Erstellerin, die mich ihren Blusenschnitt aus Webware auch ohne Blog probenähen ließ. Dies alles führte zu meinem "neuen" Nähen: Mit neuer Lust und Freude nähte ich ab diesem Zeitpunkt Webware und Jersey, Patchwork und Kleidung, Taschen und Accessoires und probierte ganz viel aus.


Die Folge war dann mein Blog "Nähzimmerplaudereien", der mich mit so vielen lieben nähenden Frauen vernetzt. Denn ich nähe immer alleine, da ich hier keine Gruppe zum gemeinsamen Nähen habe. Ich genieße den Austausch und die verschiedenen Aktionen, die sich mir dadurch eröffnen: Swaps, DIY gegen Novemberblues, Probenähen für Schnitte, Monats-Motto-Tausch, die wöchentlichen Linkpartys, SewAlongs, die Stoffspielereien… .


Beim Patchworken bin ich immer noch am lernen und meinen Stil finden. Da ich auch bei Kleidern keinen wilden Mustermix mag, verwende ich gerne Unis als ruhigen Hintergrund oder Umrandung. Diese Abneigung zum totalen Stoffmustermix  führt logischerweise zu einer Liebe für Stoffserien: JellyRolls, CharmPacks, LayerCakes - hach… .  


So sehr viele Patchworkarbeiten habe ich noch nicht genäht. Ich mag aber gerne Swaps, da ich dort mit einem kleineren Projekt immer wieder neue Techniken ausprobieren kann.


Während ich immer wieder gerne Foundation Paper Piecing verwende, kann man mich mit dem EPP jagen. Ich nähe gerne von Hand, sticke auch immer wieder, selbst Klöppeln geht. Stricken und Häkeln liebe ich auch, aber bitte keine Hexies!
Ebensowenig kann ich mich für TulaPink-und Bonnie&Camille Stoffe erwärmen. Da sind weder Farben (hellblau, rosa, zarte Farben…) noch Motive (was macht Elizabeth auf einem Stoff?) nach meinem Geschmack.


 Nähen ist für mich DER Ausgleich zu meinem turbulenten Alltag mit Familie, Betrieb und Ehrenamt. An der Nähmaschine kann ich manchen Kummer vergessen, über manches nachdenken, da entstehen kreative Ideen und ich kann auch total die Uhrzeit vergessen.


Meist wechseln sich größere und kleinere Projekte ab: Nach einem großen Quilt einen Loop, nach einer Jacke einen Turnbeutel. Zudem mag ich keine unvollendeten Projekte. Meist fange ich ein neues Projekt erst an, wenn das alte abgeschlossen und der Nähtisch aufgeräumt ist.


Ich probiere wahnsinnig gerne neue Techniken aus. Daher möchte ich in den nächsten Monaten unbedingt einen Skyline-Quilt machen! Und ein großer Quilt nach Elizabeth Hartman (Wale, Schmetterlinge, Fancy Forest,…) ist ein großer Traum, den ich hoffentlich einmal verwirklichen kann.


Immer wieder gerne denke ich an den Handarbeitsunterricht auf dem Gymnasium. Beim Nähen (wir hatten noch Tretnähmaschinen…) erklärte mir die Lehrerin, dass nur eine Mutter von vier Kindern die Fäden an einer Nähmaschinennaht durch Vor- und Rückwärtsnähen vernähen darf. Hier in der Schule würden die Fäden verknotet und von Hand vernäht! Sie wusste, dass wir zuhause zu viert waren. Daran denke ich heute oft schmunzelnd, wenn meine vier Jungs in den Betten liegen und ich mit Lust vor- und rückwärts nähe und danach die Fäden unverknotet abschneide.

Liebe Grüße

Ines

Du findest mich online unter:

http://naehzimmerplaudereien.com
Instagram: @naehzimmerplaudereien

22 Kommentare:

  1. Liebe Ines,

    Es ist so schön hier mehr von deinem Werdegang zu erfahren und wieder mal ein paar wundervolle Patchworkeindrücke zu bekommen.

    Lg Judith

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    1. Danke liebe Judith, das Nähen begleitet mich einfach schon das ganze Leben
      Liebe Grüße
      Ines

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  2. Liebe Ines,
    online sind wir uns ja schon einige Mal begegnet. Spannend jetzt noch ein bißchen mehr von Dir zu erfahren! Deine Patchworkarbeiten sind toll und ich stelle fest- wir teilen die Liebe zu Uni-Stoffen. Ansonsten begeistert mich Deine Nähkünste beim Kleidung nähen. Das sieht immer sehr perfekt aus! Vielleicht treffen wir uns mal im echten Leben? Ulm und Freiburg sind ja nicht so weit von einander entfernt!
    Lg
    Julia

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    1. Liebe Julia,
      beim Patchworken lerne ich immer noch dazu - ist eben doch mehr als Geradeausnähen. Und Kleidungnähen ist einfach meine Leidenschaft. Und Ulm-Freiburg ist ja wirklich eine machbare Entfernung!
      Liebe Grüße
      Ines

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  3. Liebe Ines, wie schön, wie humorvoll Du diesen Beitrag gestaltet hast! Du siehst mich hier mit einem Lächeln. Wie Du weißt, mag ich Deine Sachen sehr gern und haben wir auch bis zu einem gewissen Grad eine ähnliche Geschichte und eine ähnliche Querbeet-Nähen-Herangehensweise. Ich mag Deine klare Formensprache, Deine Geradlinigkeit und Deine zurückhaltende Musterung so gern. Wie schön, dass ich Dich in den Weiten der Bloggerinnen-Welt gefunden habe, und ich freu mich auf vielen weiteren inspirierenden Austausch und Treffen! lg, Gabi

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    1. Liebe Gabi,
      ja: Querbeet-Nähen-Herangehensweise. Die Wortschöpfung passt - und wahrscheinlich haben wir uns auch deshalb gefunden.Ich freu mich auch sehr darüber und hoffe auf guten weiteren Austausch und manches Treffen!
      Liebe Grüße
      Ines

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  4. Liebe Ines, habe mit Freude deinen Näh-Lebensweg verfolgt - finde mich in einigen Passagen selbst darin wieder.
    Herzlichen Glückwunsch zu deiner ausgeprägten Vielfältigkeit.
    Wünsche dir ein Weiter-so.
    Gruss Renate

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    1. Danke liebe Renate! Nähst Du auch schon lange? Und was vor allem?
      Ein fröhliches Wochenende Dir,
      Ines

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  5. Hallo Ines,
    danke für deinen interessanten, so frisch und munter erzählten Werdegang. Du hast ja wirklich von der Pike auf gelernt und bist über viele Wege zum Patchworken gekommen. Für deine Disziplin, keine Ufos zu produzieren bewundere ich dich. Geschmunzelt habe ich über deine "Rechtfertigung" das Vernähen im Vor-/Rückwärts-Modus zu praktizieren. Ich mach's genauso, hab aber nur ein Kind ;o). Deine Nähsachen sind allesamt wunderschön und geschmackvoll. Ich freu mich auf weiteren Austausch
    LG eSTe

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    1. Liebe eSte,
      ja, ich habe mich damals so geärgert, dass ich die Fäden vernähen musste. Vor- und zurücknähen hält ja auch besser. Aber ich weiß nicht, wie oft ich schon daran denken musste.
      Und Ufos mag ich gar nicht, meist schneid ich auch nur für ein Projekt zu, nähe da und dann geht es mit dem nächstes weiter. Das gibt sonst zuviel Unordnung...
      Danke für Deine Worte, liebe Grüße
      Ines

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  6. Wow - so viele interessante Dinge - schön das du sie verraten hast. Der "Bücherregalquilt" ist superschön, der gefällt mir ganz besonders!Da werde ich jetzt gleich mal in dineem Block stöbern gehen. LG Ingrid

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    1. Liebe Ingrid,
      das freut mich. dass Dir mein Bericht gefällt. Und den Bücherregalquilt mag ich auch sehr - allerdings habe ich ihn im Rahmen eines Swaps verschenkt...
      Liebe Grüße
      Ines

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  7. Liebe Ines,

    spannend, Deinen Werdegang zu lesen. Über das Verriegeln musste ich schmunzeln, wobei ich auf dererlei Regeln pfeife. Von den Fotos gefällt mir der rote Stern am Besten. Der leuchtet vin innen heraus. Ein richtiges Schmuckstück.

    LG Mareike

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    1. Liebe Mareike,
      dir Verriegelgeschichte hat mich einfach ein wenig geprägt. Zu dem Zeitpunkt hatte mir meine Mutter schon das vor und zurück beigebracht. Und dann fing die Lehrerin mit so was an! An genau einem Kleidungsstück habe ich das dann in der Schule gemacht - und danach nie wieder!
      Liebe Grüße
      Ines

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  8. Liebe Ines, herzerfrischend Deine Vorstellung! Viele Dank dafür, das war sehr interessant!
    Liebe Grüße Ariane

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    1. Liebe Ariane,
      schön, dass es Dir gefallen har!
      Liebe Grüße
      Ines

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  9. Hallo Ines,
    Ich musste laut lachen über den Spruch deiner Lehrerin:ist es nicht witzig, was manchmal hängen bleibt aus der Schule. Ich habe auch so ein Ding, was bei mir hängen geblieben ist. Wahrscheinlich hast du die 4 Kinder nur bekommen, damit du vor- und zurücknaähen kannst ;) Du zeigst wunderschöne Quilts. Vielen Dank dafür. Viele Grüße, Martina

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  10. Hallo Ines,
    Ich musste laut lachen über den Spruch deiner Lehrerin:ist es nicht witzig, was manchmal hängen bleibt aus der Schule. Ich habe auch so ein Ding, was bei mir hängen geblieben ist. Wahrscheinlich hast du die 4 Kinder nur bekommen, damit du vor- und zurücknaähen kannst ;) Du zeigst wunderschöne Quilts. Vielen Dank dafür. Viele Grüße, Martina

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    1. Liebe Martina,
      ertappt: wahrscheinlich hätte ich bei drei Kindern immer brav von Hand vernäht...;)
      Liebe Grüße
      Ines

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  11. Liebe Ines,
    eine schöne "Geschichte" ... sie hat mich sehr angesprochen und selbst zurück blicken lassen ... =D
    auch ich bin mehr oder weniger über KF eingestiegen ... bunt ist meine Farbe und diese Stoffe sind BUNT!!! =)
    Doch dann hat mir vor lauter buntem Stoff irgendwann die "Struktur" gefehlt und mittlerweile bin ich dazu übergegangen, das "Bunt" über das Nähen selbst zu fabrizieren, weshalb ich mich auch gleich unsterblich in deine Kissen-Parade verliebt habe ... total klasse!!! =)))
    Auch ich musste schmunzeln, als du von deiner HandarbeitsUnterrichtErfahrung geschrieben hast ...
    Mir haben diese Vorgaben unserer Lehrerin auch nicht gefallen (Welches junge Mädchen möchte denn z. B. mit einer bestickten Bluse mit armlangen Puff- oder Glockenärmeln herumlaufen???) ... und weil ich das oft nicht aushalten konnte, bin ich regelmäßig ausgebrochen und nie mit meinen Sachen fertig geworden ... Folge: Nur das Nähen eines z. B. perfekten Schlitzes hat mich damals vor einer glatten 5 in Textil bewahrt ... =)))
    Ich bewunders dich so sehr für dein offensichtlich sehr strukturiertes, zielstrebiges und abschließendes Arbeiten ... ich schaffe das leider nicht so gut ... aber ich arbeite daran ... manchmal hilft da auch ein mittlerweile "expoldierendes" Nähzimmer ... =D
    Wie du siehst, hat deine Geschichte viel in mir angeregt und mich über so manches nachdenken lassen ... DANKE, dafür!!! =)*
    Ich freue mich immer, dir im Netz zu begegnen und bewundere regelmäßig deine Arbeiten, v. a. auf IG ...
    Mit ganz herzlichen SonntagsGrüßen
    Kirsten

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    1. Liebe Kirsten,
      danke für Deinen langen persönlichen Kommentar! Ich bin ja gespannt, ob ich meinen KF-Quilt aus dem Kit noch nähen oder ob ich die Stoffe mit Uni-Stoffen kombiniere - mal sehen.
      Ich habe mir damals einen Stufenrock aus leichtem fluffigen Stoff genäht und fand mich sooo schön. Zum Glück bin ich von Puffärmeln verschont worden.
      Ich hoffe, wir begegnen uns weiterhin, sei lieb gegrüßt
      Ines

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  12. Danke liebe Astrid. Ich merke auch, dass sich das eigene Patchworken ändert, wahrscheinlich wie wir uns auch selbst immer wieder ändern. Und das ist ja auch das schöne am nähen: das nächste Stück kann wieder ganz anders werden.
    Liebe Grüße
    Ines

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