28.06.2018

Nähhacks

Judith teilte neulich mit uns einen guten Tip, den sie von einer Patchworkerin auf Instagram bekommen hatte: anstatt mit Kulli zu markieren kann man auch ein Rädchen benutzen.



Toller Tip und ich bin ganz begeistert wie gut das gelingt. Eigentlich benutzt man dieses Rädchen um für Kleidung das Schnittmuster auf den Stoff zu kopieren. 

Nun bin ich selber dabei mein Nähzimmer, nach unsere Renovierungsarbeiten, wieder einzurichten. Da viel mir auf, dass wir Quilter oft nutzen finden für Sachen die erstmal gar nicht für das Quilten gedacht sind.

Ein Paar persönliche Beispiele sind: ein Schreibutensilienfach als Linealbehälter,


 Oder die Kordel die ich aus dem Baumarkt beziehe.


Aber einer meiner Lieblingshacks sind die Papierklammern, die ich benutze um meine Minis aufzuhängen. Dabei muss ich erwähnen das Dagmar (die dieses Prachtstück für mich nähte) sehr wohl ein Sleeve eingenäht hat, aber ich alle meine Minis so aufhänge. 



Obwohl ich die andere noch keinen Platz gegeben habe....



Was benutzt ihr gern im Nähzimmer das eigentlich gar nicht dahin gehört? Schreib es uns in den Kommentare,

alles Liebe,
Iris und die 




5 Kommentare:

  1. Liebe Iris, ja, das mit dem Kopierrädchen war echt ein toller hilfreicher Hinweis. Aber wie sieht denn dein Nähzimmer aus??? T Das ist ja ein Traum!!! Wann darf ich in Nähurlaub zu dir kommen ;-) ???
    Liebe Grüße
    Alex.

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  2. .
    Dazu gab es früher auch Kopierpapier mit kreide beschichtet, zum Markieren. So schlug ich immer die Nahtlinien durch bei kleidung.
    ich verwende gerne preiswerte bunte Schnürsenkel von den Discountern, so half ich schon mal einem Näh - Treffen mit dem Tipp sehr schnell und einfach.

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  3. Ähm, mal so ganz doof gefragt: nimmst du zum Kopierrädchen auch das Kreidepapier oder perforierst du damit nur das Papier und gibst dann Kreidepulver darauf und reibst durch?
    Und ist die Kordel für Keder/Piping?
    Ich habe recht neu ein lilholster von https://holsterbrands.com für meine Nähwerkzeuge. Das ist eigentlich für die Spüle gedacht hält aber wunderbar am Rand meines Esstisches.

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    1. dies gab es früher als große Kopierpaier Bögen von Burda. Diese legte man mit der Kopier Kreideseite auf die linke Stoffseite. Darauf legte man den Papierschnittbogen und radelte dann die Nählinie nach. Es kam kein Kreidepulver darauf, es haftete schon an dem Papier . Die Linien gingen bei der Wäsche raus. Ich weiß nicht ob es heute noch so erhältilich ist. Es ersparte nur das Markieren mit Nähfäden und mann konnte eben Mehrgrößenschnitte so gut übertragen ohne sie zu zerschneiden.

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    2. Ergänzung bei Google Kopierpapier burda eingeben u.a. bei butinette erhältlich
      man kann es auch anders legen siehe unten

      burda Kopierpapier zum Durchpausen von Schnittmustermarkierungen auf Stoff. Inhalt: 2 Bögen (1 x gelb und 1 x weiß) à 83 x 57 cm.

      Mit dem burda Kopierpapier lassen sich Schnittkonturen und Markierungen (z. B. Abnäher, Knopflöcher, Passzeichen) direkt auf den Stoff übertragen. Einfach das Kopierpapier mit der farbigen Seite nach oben auf den Tisch legen. Den Stoff auflegen, sodass die linke Stoffseite auf dem Papier liegt. Nun das Schnittteil auf den Stoff legen und die Linien nachrädeln.
      Falls der Stoff die Kopierlinien nicht annimmt, ist eine weichere Unterlage zu empfehlen. Die Kopierlinien werden durch Waschen entfernt. Es empfiehlt sich, vor Gebrauch die Entfernbarkeit an einer Stoffprobe zu testen

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